Viele Jahre lang fühlte ich mich verloren und versuchte zwanghaft, meine Berufung und “meine Ecke” in dieser Welt zu finden. Ich wollte alles um mich verstehen. Doch der Versuch nach Erlangung der "Erleuchtung" ließ mich nur unglücklicher werden. Und dann, eines Tages passierte etwas ganz unerwartet: Es war ein einfacher Gedanke und doch war es eine wahre Offenbarung - ich fühlte es mit jeder Zelle meines Körpers. Es gibt keine “eine Ecke” für uns in dieser Welt. Die Welt ist rund. Und grenzenlos. Und sie dreht sich jeden Tag weiter. Sie verändert sich mit jedem Atem und Wimpernschlag. Und so drehen wir uns mit ihr. Es sind nur leere Worte - ich weiß. Bis man sie selber fühlt. Der Buddhismus besagt (in vielen Aspekten teilen Yoga und Buddhismus die gleichen Ansätze), dass alles flusshaft vergänglich ist, alles einem ständigen Wandel unterliegt. Daher ist alles, was sich ständig verändert nicht an das Selbst gebunden und so können wir uns von der Bindung an das Vergangene und Zukünftige befreien, als auch befreien von der Idee eines Selbst, das in eine bestimmte Ecke und einem bestimmten Zwecke angehört. Und Reisen sowie Yoga haben mich genau das gelehrt. 

Also, aus welchen Gründen auch immer Du auf meiner Seite gelandet bist. Ob aus Interesse an Yoga oder am Reisen: Ob aus der Leere und Suche nach Selbstliebe und Akzeptanz oder aufgrund des inneren Ärgers, einer Erschöpfung, Stress, Depression und Traurigkeit. Ich kann das alles verstehen. Ich es auch durchgemacht. Und ich bin sicher, dass ich mein bisheriges bescheidenes Wissen teilen kann, um Dir ein bisschen auf deinem Weg zu helfen, ein weiteres Stück in Dir selbst zu entdecken. 

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Ich nehme mich nicht so ernst. Meine Reisen und mein Unterricht sind authentisch, mit viel Lachen und Spaß an der Sache, die ich tue. Mein Unterricht ist praktisch, einschließlich aller Aspekte des Yoga, die auf der Tradition des Ashtanga Yoga (“achtblättrigen Yogablüte”) aus den Yoga Sutren von Patanjali beruhen: yama und niyama, āsana und prāṇāyāma sowie für fortgeschrittene Yogis und Yoginis pratyāhāra, dhāraṇā und dhyāna. Keine Garantie: Aber ich hoffe, du erreichst in deinem Verständnis Frieden mit dir und samādhi, deine Erleuchtung und dein Einstsein. 

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